Lange Zeit wurde die Literatur der DDR verächtlich abgetan: zu kniefällig, zu parteikonform. Aber es geht darin eben nicht nur um Produktion, Arbeiter- und Bauerntheater, sondern auch um Selbstbehauptung, Empfindsamkeit und Utopien. Welches sind die häufigsten Themen, und wo schlug unbarmherzig die Zensur zu? Autorin: Christine Hamel (BR 2021)
Tiere helfen einander - das gilt für Schweine ebenso wie für Ameisen. Offenbar ist Egoismus kein Konzept, das zum Überleben taugt. Wie vielfältig die Formen von Altruismus und Kooperation sind, findet die Wissenschaft nach und nach heraus. Und stellt sich die Frage nach dem tieferen Sinn dieser Strategien. Autorin: Christiane Seiler
Igel sind wahre Überlebenskünstler. Lange vor der Entstehung der Menschheit durchwanderten sie bereits die Landschaft. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit werden sie uns wohl auch in die Zukunft begleiten. (BR 2014)
Autorin: Carola Zinner
Die Forschung fragt heute nicht mehr nach der Herkunft der Bajuwaren, sondern richtet den Blick mehr auf den Raum, der planmäßig besiedelt wurde mit Menschen verschiedenster Herkunft, die später zu Bajuwaren wurden. Von Thomas Grasberger (BR 2021)
Jane Goodall. Primatenforscherin, Umweltschützerin, Humanistin und Autorin ist schon zu Lebzeiten Legende geworden. Die Grand Dame des Umweltschutzes engagiert sich bis heute für eine lebenswerte Zukunft. Von Geseko von Lüpke (BR 2019)
Schlaf fasziniert die Menschen seit jeher: Wie nah ist man im Schlaf dem Tod? Was oder wer ist man überhaupt im Schlaf? Philosophie, Literatur, Medizin oder Naturwissenschaften geben Antworten darauf. Die sind über die Jahrtausende hinweg allerdings sehr verschieden. Autorin: Susi Weichselbaumer
Lawinen werden intensiv erforscht und die Wissenschaft weiß schon ziemlich viel. Trotzdem: Es bleibt ein Rest von natürlichem Chaos und macht die Lawinen zu Ereignissen, die der Mensch nicht vollkommen kontrollieren kann. Und das macht sie immer noch unberechenbar. Von Georg Bayerle (BR 2023)
Fernab der einst bekannten Welten entwickelte sich um Christi Geburt auf den Kanaren eine rätselhafte Kultur. Die ersten Bewohner der Inseln im Atlantik scheinen weder über seetaugliche Boote noch über Kenntnisse der Schifffahrt verfügt zu haben. Wie aber waren sie dann auf die Inseln mitten im Meer gekommen? ? Nur eines der vielen spannenden Rätsel rund um die Ur-Kanaren, die Guanchen. Von Lukas Grasberger
Manche können nicht genug davon bekommen, Viele ekeln sich davor. Austern sind teure Delikatessen, schmecken aber eigentlich nur nach Salzwasser und Glibber. Für die Meere sind Austern wichtige Wasserfilter. Von Bernd-Uwe Gutknecht (BR 2021)
Wo viel Wind ist, da ist wenig Staub - so sagt es der Volksmund. Doch wenn der Wind richtig steht, dann bringt er Unmengen an feinen Staubpartikeln mit sich. Beispielsweise aus der Sahara. (BR 2014)
Autorin: Inga Pflug