Die Hörbar am Wochenende diesmal mit dem Kölner Chansonduo toi et moi, mit Tuaregmusiker Bombino, der kubanischen Grande Dame Omara Portuondo, der Band Hellsongs aus Göteborg, der Roots-Institution Hazmat Modine, Jazzsängerin Sylvia Vrethammar und mehr.
Oh là là: toi et moi haben gemeinsame Sache mit der mexikanisch-britischen Band Jenny & The Mexicats gemacht - und es so auf Platz 1 der mexikanischen French Pop Charts geschafft.
Ebenfalls chartsnotiert - allerdings im Bereich Weltmusik - ist der Gitarrist und Sänger Omara "Bombino" Moctar aus Niger. Er mischt die traditionelle Musik der Tuareg mit Rock und Blues und bewahrt die rebellische Komponente dieses Sounds.
Überhaupt nicht mehr rebellisch klingen dagegen selbst härteste Punk- und Metalsongs, wenn die Musiker*innen von Hellsongs sie in der Mache hatten. Das vor 20 Jahren gegründete schwedische Ensemble covert den harten Stoff so, als höre man hier zarte Liedermacherkunst.
Das alles und noch viel mehr - an der grenzen...
... ist der höchste Feiertag der Jüdinnen und Juden. Es geht darum, sein Leben vor Gott, den Mitmenschen und sich ins Reine zu bringen. Wozu die Erinnerung an diesen Tag auch uns anregen kann, erzählt Autorin Gabi Heppe-Knoche.
Vor kurzem hat der mittlerweile 63jährige "King of the Bongo" und frühere Mano Negra-Chef sein erstes Album nach 16 Jahren herausgebracht: "Viva tu" heißt es. Eine vielsprachige Feier des Lebens, voller Cumbia, Rumba, Chanson, Songwriter, Country und Dub.
Manu Chao glaubt fest daran, dass Menschen mit ihrem Engagement einen Unterschied machen - dass sie etwas verändern können. Das hat er selber in den Jahren ohne neues Studioalbum aktiv betrieben. Am liebsten hat er für Benefiz- und Community-Projekte gespielt, hat sich mit Konzerten für nachhaltige Landwirtschaft eingesetzt und ist im Namen musikalischer Völkerverständigung um die Welt gereist, um Spenden einzusammeln.
Auf dem neuen "Viva tu" geht Manu Chaos Kampf gegen Ungleichheit und seinem Lieblingsfeind, dem Kapitalismus, weiter. Ohne Krawall, sondern singend, lachend, tanzend.
Außerdem heute an der Hörbar: Quadro Nuevo, Cassandra Wilson, das Kronos Quartett, Oum - und viele andere mehr!
Vor 180 Jahren, am 15. Oktober 1844, wurde mit Friedrich Nietzsche einer der umstrittensten und gleichzeitig faszinierendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts geboren, dessen enorme Wirkung bis in die Gegenwart reicht.
(Wdh. vom 02.07.2024)
Alberto Grandi: Mythos Nationalgericht. Die erfundenen Traditionen der italienischen Küche |Übers.: Andrea Kunstmann | HarperCollins 2024 | Preis: 22 Euro
Konzerte und Produktionen u.a. mit: Al Jarreau | hr-Bigband feat. Al Jarreau cond. by Jörg Achim Keller, Musikmessenfestival, Frankfurter Musikpreis 2016, Congress Center, Frankfurt, April 2016 || Zwei Tage vor dem ausverkauften Abschlusskonzert der Frankfurter Musikmesse erhielt Al Jarreau den Frankfurter Jazzpreis 2016. Wenn Al Jarreau “Brazil“ (Ary Barroso) vortrug, dann mit einer Leichtigkeit, die nicht nur erstaunte, sondern faszinierte. Viel wärmende Sonne schien dieser Ausnahmekünstler in sich zu tragen. Und der Afro-Amerikaner steckte nicht nur das Publikum mit seiner guten Laune an. Seine positive Energie übertrug sich auch auf die hr-Bigband. Der Star des Abends benutzte seine Stimme wie gewohnt virtuos. Selbst Dave Brubecks Klassiker “Take Five“ wirkte durch Jarreaus wunderbares Talent für Improvisation keineswegs abgehoben, sondern um ein vielfaches anspruchsvoller als das Original. Der 2017 verstorbene Al Jarreau war der einzige Künstler, der in den drei Musikrichtun...
ab 1:12 Min. - Christoph Peters: Innerstädtischer Tod |
Gelesen von Axel Wostry |
7 Std. 50 Min. |
cc-live ||
ab 11:33 Min. - Bora Bossong: Reichskanzlerplatz |
Gelesen v. Cedric Catatore |
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DAV / hr2-kultur, NDR-kultur ||
ab 17:14 Min. - Axel Hacke: Aua - Die Geschichte meines Körpers |
Gelesen v Autor |
5 Std. 4 Min |
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ab 24:58 Min. - Zoran Drvenkar: Frankie und wie er die Welt sieht |
Gelesen von Herbert Schäfer |
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Ab 9 Jahren |
Der Diwan
Mit seinen Songs wie „Knockin‘ on Heaven’s Door“, „Blowin‘ in the Wind“ und „The Times They Are a-Changin’“ spiegelt und prägt Bob Dylan seit den 1960er Jahren das Lebensgefühl der Protest-Generation. Was vielen unbekannt ist: Wie ein roter Faden durchziehen von Anfang an religiöse Themen seine Lieder. Mit prophetischem Pathos beklagt Dylan Ungerechtigkeit und mahnt vor der Apokalypse. Die Schönheit und Tiefe seiner Sprache wurde 2016 mit dem Literaturnobelpreis geehrt.
Uwe Birnstein schildert in der Sendung Camino, wie der charismatische Rockpoet zu einem der wichtigsten Botschafter des Glaubens der Pop-Generation wurde.
"Bei uns im Wohnzimmer gab es immer Musik von Franz Schubert" erinnert sich der sympathische Geiger an seine Kindheit in der Toskana. Deshalb begleiten ihn Schuberts Lieder bis heute. In hr2-kultur verrät Augustin Hadelich, was er an Städten wie New York schätzt, warum er begeistert Musik des Jazzgeigers Eddie South hört und welche Chancen das Internet in Sachen Geigenspiel jungen Musiker*innen bietet.
Auf einem Gemälde in Boston hält das Jesuskind eine Schwalbe in der Hand. Wofür ist diese Schwalbe ein Symbol? Das erzählt Autorin Gabi Heppe-Knoche in diesem Zuspruch.